1. Skifahren oder Snowboarden?
Andrew: Ich war Skifahrer, aber mir ist schnell aufgefallen, dass Snowboarden einfach cooler ist. Skifahren ist toll, aber es geht nichts über das geniale Gefühl, auf dem Board durch frischen Pulverschnee zu rasen.
Pete: Snowboarden ist mein Ding, weil man es leichter lernen und schon nach ein oder zwei Tagen durch Pulverschnee fahren kann.
Alana: Ich bin noch nicht so lange dabei und habe gerade mit Snowboarden angefangen. Es ist definitiv eine Herausforderung. Auf dem Board ist jeder Tag ein völlig neues Erlebnis. Skifahren ist ein schnellerer Sport, aber man kann dabei nicht so kreativ sein. Ich liebe einfach den ganzen verrückten Kram, den Snowboarder in Wettbewerben abziehen.
2. Dein liebstes Wintersportgebiet?
Andrew: Japan steht auf meiner To-do-Liste. Abgesehen davon fand ich Serre Chevalier toll. Da gibt es eine tolle Waldpiste mit Baumstümpfen und Rails und Boxen, die aus Bäumen gemacht sind. Dazu gibt es noch viel mehr tolle Fahrmöglichkeiten auf und abseits der Pisten. Und als Bonus: 300 Sonnentage im Jahr.
Pete: Ich versuche, so viel wie möglich zu sehen. Wir haben echt Glück, dass wir in Europa so nah an den Mega-Resorts in den Alpen sind. Wenn ich mich für eins entscheiden müsste, dann wäre das Tignes, weil es perfekt für Freeriding und immer toll prepariert ist.
Alana: Bis jetzt war ich zum Snowboarden nur in Alpbach in Österreich. Das ist ein wunderschönes Dorf in einem Tal, das von leicht erreichbaren Pisten umgeben ist, auf denen man toll lernen kann.
3. Was sind deine Wintersport-Essentials?
Andrew: Taschen! Ernsthaft, holt euch Jacken und Hosen mit viel Stauraum, damit ihr für alles eine eigene Tasche habt. Wenn man Handschuhe trägt, verliert man manchmal den ganzen Tascheninhalt, wenn man eigentlich nur ein Ding greifen will.
Quiksilver Aufkleber! Wer will schon auf einem Snowboard fahren, das wie alle anderen aussieht? Mach es individueller und hol dir ein paar Aufkleber von deinen Lieblingsmarken. Oder gestalte einfach deine eigenen Aufkleber – im Internet gibt’s viele Shops, bei denen du deine Designs anfertigen lassen kannst.
Pete: Am wichtigsten ist es, einen Helm zu haben. Auch wenn du absolut sicher fährst, kann immer noch jemand aus deinem toten Winkel hervorschießen und dich über den Haufen fahren. Außerdem geht nichts über Belüftungsschlitze und abnehmbare Ohrenschützer, wenn’s im Frühling sonniger wird.
Stiefel. Wenn deine Füße wehtun, macht es einfach keinen Spaß. Am besten holst du dir dann ein weicheres Modell, wie zum Beispiel den DC Shoes Mutiny. Der ist flexibel, bietet dabei aber immer noch genug Halt und das Schnürsystem garantiert, das er immer perfekt sitzt. In Rot oder Camouflage ist das ein echt toller Street-Look.
Alana: Das Tollste an Wintersport-Looks ist, dass man ein total schrilles Durcheinander an Farben anziehen kann, ohne dass es irgendwie auffällt. Auf der Piste tragen irgendwie alle einen Mix aus Farben, die partout nicht zueinander passen. Ich liebe Roxy .
Sicherheit geht vor: Hol dir einen guten Helm. An guten Tagen sind die Pisten so dermaßen voll mit Skifahrern und Snowboardern, dass du nicht genau einschätzen kannst, was passiert. Selbst wenn du ein geübter Fahrer bist, können dich vereiste Stellen oder einfach nur andere Boarder oder Skifahrer echt aus dem Konzept bringen. Mir ist eigentlich immer kalt. Deshalb ist mir wichtig, dass mein Helm auch Ohrenschützer hat.
Und wenn du in ein Skigebiet fährst, wo es richtig kalt wird, brauchst du einen guten Baselayer, der dich angenehm warm hält. Eine schicke Beanie ist für mich ein Must-have, weil sie gut aussieht und meine Ohren und meinen Kopf warm hält, wenn es abends kälter wird.
4. Wer sind deine Wintersporthelden?
Pete: Torstein Horgmo. Er ist einer der nettesten, talentiertesten und lustigsten Menschen im Business. Seine YouTube-Videos sind großartig. Und natürlich Nicolas Müller, weil der einen absolut zeitlosen Stil hat.
Alana: Eine meiner aktuellen Lieblinge ist Torah Bright. Sie hat Gold (2010) und Silber (2014) bei den Olympischen Winterspielen gewonnen, zwei Gold-, zwei Silber- und eine Bronzemedaille bei den Winter X Games und eine Bronzemedaille bei der Weltmeisterschaft 2013.
5. Was ist dein Lieblingstrick? Oder welchen Trick würdest du gerne lernen?
Andrew: Ich will den Nollie Frontflip off the Knuckle auf die Reihe kriegen.
Pete: Diese Saison sind für mich Frontflips dran.
Alana: Ich bin ja immer noch Anfängerin, aber ich bin einfach mal ambitioniert und peile Flatboxen an. Im Vergleich zu den ganzen Flips und Sprüngen ist das vielleicht eher simpel, aber ich würde es gerne lernen.
6. Habt ihr Tipps für Wintersport-Neulinge, die nicht wissen, wo sie anfangen sollen?
Andrew: Eine Sache, die ihr euch auf jeden Fall holen solltet, sind gepolsterte Shorts mit einem guten Steißbeinschutz. Wenn ihr auf dem Hintern landet und euch das Steißbein anknackst, wird es euch unglaublich nerven, wochenlang nicht sitzen, gehen oder beim Auto ein- oder aussteigen zu können (Ja, ich spreche aus Erfahrung).
Lasst euch außerdem nicht von Indoor-Pisten entmutigen. Die Bedingungen im Gebirge sind meistens leichter. Wenn du also Indoor-Pisten einigermaßen unter Kontrolle hast, wirst du in freier Natur noch besser klarkommen.
Pete: Du wirst wahrscheinlich hinfallen. Oft. Steh einfach auf und mach weiter. Es lohnt sich. Wenn du die Möglichkeit hast, versuch bei dir in der Nähe zu üben. Wenn du’s schon am Anfang deines Urlaubs einigermaßen drauf hast, macht es noch viel mehr Spaß. Wenn du nur die Anfängerpisten fahren kannst, ist es beinahe Schade um den teuren Skipass.
Alana: Mach dich drauf gefasst: Du wirst hinfallen. Und dir wird alles wehtun. Dein Körper ist die Haltung auf dem Snowboard und die Bewegungsabläufe nicht gewohnt. Deshalb wirst du oft hinfallen und am nächsten Morgen Muskelkater haben.
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