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Die Magie des Matcha-Tees

Was steckt hinter dem Mode-Getränk, dem Matcha-Tee? Einige seiner Eigenschaften sind z.B. Krebs vorbeugende Wirkung, Unterstützung bei Gewichtsreduktion und ein echter Muntermacher mit Entspannungseffekt. Ist er wirklich so lecker und gesund wie jeder behauptet und hier ein paar Tipps die du beachten solltest.

Was ist MATCHA überhaupt?

Matcha (jap.: 抹茶 [mat.tɕa] „gemahlener Tee“) ist im Prinzip Grüntee der zu feinstem Pulver gemahlen wird. Auf den ersten Blick sieht Matcha ziemlich gewöhnungsbedürftig aus: Leuchtend grün, fast neon schimmert das Teepulver, das es in Reformhäusern und gut sortierten Supermärkten zu kaufen gibt. Matcha enthält viele Catechine sowie Carotine und die Vitamine A, B, C und E.

Wie wird MATCHA hergestellt?

Der Grüntee (Tencha), aus dem Matcha hergestellt wird, wird von Teesträuchern geerntet, die in der Regel vier Wochen vor der Ernte beschattet werden. Dadurch entsteht ein extrem dunkelgrünes Blatt. Nach der Ernte müssen die Teeblätter gedämpft, getrocknet und nach Entfernung aller groben Blattgefäße in einer Steinmühlen zu feinem Pulver gemahlen werden. Matcha ist eine besonders edle Teesorte und ist dementsprechend teuer. Du solltest den Tee immer gut verschließen und auch kühl und trocken lagern.

Die MATCHA-Falle

Solltest du den Wunder-Tee ausprobieren, achte darauf, dass der Tee aus Japan kommt. Mittlerweile findest du zwar in den meisten Shops, das grüne Pulver, aber leider sind dieses häufig „gestreckt“ und mit dem echten Matcha-Tee in Geschmack und Wirkung nicht vergleichbar. Es gibt zwar keine allgemeingültige Kennzeichnung für echten Matcha-Tee, allerdings kannst du den Tee mit Bio-Siegel beruhigt schlürfen, weil dieser garantiert aus Japan kommt.

MATCHA als Fitnessbegleiter

Ein heißer Tipp für alle Sportler da draußen. Matcha beugt gegen Muskelkater vor, wenn man ihn kalt genießt. Dafür ist das EGCG-Catechin verantwortlich, das auch im Kampf gegen Krankheiten verwendet wird, die die Körperzellen verändern, wie zum Beispiel Krebs. Aus diesem Grund kann Matcha auch ein Helfer beim Muskelaufbau sein, Muskelfasern beim Kraftttraining schützen und vor oxidativen Schäden der Muskulatur bewahren.

Zubereitung

Traditionell wird Matcha als „Shot“ getrunken. Dazu wird das Pulver (etwa 1-2 Gramm) mit heißem Wasser übergossen und mit einem speziellen Bambusbesen (Chasen) aufgeschlagen. Es gibt aber auch viele andere Arten Matcha zu genießen, wie z.B. Latte, Eistee, Soda und Smoothies oder auch als Zutat in Müsli.

Gutes hat seinen Preis

Der Genuss von Matcha ist also mit vielen positiven gesundheitlichen Aspekten für den Körper verbunden. Das hat allerdings seinen Preis, weshalb man zum Beispiel bei Bio-Matcha schnell auf 100 Euro pro 100 Gramm kommen kann.

Rezepte

Matcha Soda

200 ml Wasser, 1 TL Matcha, 1 EL Zitronensaft, 1 EL Limettensirup und 1 EL braunen Zucker - alles für 10 Sekunden in einem Cocktail-Shaker kräftig schütteln und alles in ein Glas mit Eiswürfeln füllen. Gläser mit Crushed Eis vorbereiten und die Mischung mit 150ml Soda auffüllen. Abschließend mit Minzblättern garnieren.

Matcha Latte

1 Esslöffel „Matcha Latte to Go“ mit 50 ml heißem Wasser (80 °C) verrühren, 250 ml heiße, aufgeschäumte Milch dazugeben, umrühren – genießen! Funktioniert auch super mit Sojamilch, Hafermilch oder Reismilch.

Matcha Eistee

200 ml Wasser, 1 TL Matcha, Zitronengras-Sirup nach Geschmack und Eiswürfel in einen Cocktail-Shaker geben. Fünf Sekunden kräftig schütteln und alles in ein Glas mit Eiswürfel füllen. Das ganze mit einer Zitronenscheibe verzieren.  

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